Material

Material

 

Es werden grob gesagt drei verschiedene Skateboardmodelle voneinander unterschieden:

 

Streetstyle-Skateboard

Dieses Skateboard ist ca. 80 cm lang und 20 cm breit. Es war anfangs der Urform des Surfboards am ähnlichsten. Mit der Zeit jedoch verschwanden die Aehnlichkeiten. Das Deck ist meistens aus Ahorn-Holz und mittels mehreren Schichten verleimt. Zwei freie, bewegliche Achsen, normalerweise aus Aluminium, Magnesium, Titan oder Chrom hergestellt, befinden sich unter dem Deck. Magnesium ist um fast 25 Prozent leichter als andere Metalle. Diese zwei Achsen sind jeweils mit zwei Rollen versehen, welche aus Polyurethan bestehen. (2)

 

Longboards

Ich persönlich finde, dass das Longboard von den drei Skatboard-Typen einem Surfboard am ähnlichsten ist. Das Longboard kann nur auf der Strasse gefahren werden, da es für den Skatepark zu lang ist. Es wird vor allem für das Downhill-Skaten benützt, da es sehr schnell gefahren werden kann, was ich selbst auch schon erfahren habe. Das grosse Deck ermöglicht einem eine grosse Stabilität auf dem Brett, was beim Downhill-Fahren sehr wichtig ist . Hier gibt es auch verschiedene Grössen der Decks, auch solche die ca. 2 m lang sind. (3)

 

Freestyle-Skateboards

 

Diese Boards sind kleiner als die Streetstyle-Skateboards. Sie wurden vor allem für das Ausführen von schwierigen Tricks in einem kleinen Radius erschaffen. Sie sind nicht für das Befahren von Quaters, Pipes und Ähnlichem geeignet, sondern müssen auf gerader Fläche gefahren werden. (3)

Penny-Boards

 

Als Ben Mackay 5 Jahre alt war, zeigte sein Vater ihm ein kleines Plastikskateboard von Larry Stevenson. Ben skatete Tag und Nacht auf diesem Board. Um das Jahr 2010/2011 hatte er die Idee, diesen Boards ein Comeback zu geben. Er wollte schnelle, leichte, manövrierfähige und reaktionsfähige Boards. Sie sollten schnell gleiten und es sollte Spass machen, diese zu fahren. Einige sprechen davon, dass ein Penny-Board ein ganzes Auto halten kann, darum ist diese „Plastik-Formel“ die sie verwenden so wertvoll. Als sie die „Plastik-Formel“ hatten, kümmerten sie sich um das Design. Er wollte natürlich, dass die Rollen, die Achsen und das Plastik Deck miteinander harmonieren und so gibt es heute ganz viele, lustige Penny Board Designs. Darum hat das Penny-Board vor allem auch bei kleineren Kindern Erfolg. In den letzten Jahren wurde es zum Must-Have, vor allem im Sommer. Es können auch einige Tricks auf einem Penny-Board ausgeführt werden, wie z.B. der „Ollie“. (4)

(2) vgl. https://www.blue-tomato.com/de-CH/page/buyersguide-skateboard-trucks/#cmsblock15

(3) vgl. http://www.skateboard-rollbrett-spiele.de/skateboard-knowhow/skateboard-arten.html

(4) vgl. http://www.grindtv.com/transworld-business/features/pennys-ben-mackay-reflects-on-a-love-for-skateboarding/